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Das sind die Gründe für erfolgreiche Schweizer Möbeldesigner

Wohnmöbel von Designer sind angesagt. Die Schweiz ist als innovatives und wohlhabendes Land bekannt. Dank seiner schlauen Politik und freieren Wirtschaft, etwa im Vergleich zu seinem Nachbarn Deutschland, ist es einfacher, sich mit einer vielversprechenden Idee auf dem Markt zu positionieren.

Dieses positive Klima für Unternehmern und Geschäftsleute kommt natürlich allen Bürgern zugute. Und so können eben auch junge schweizer Möbeldesigner Ideen ausprobieren und sehen, ob ein Markt für ihre Designs vorhanden ist.

Durch die unternehmerfreundliche Politik profitieren aber auch Designer, die sich nicht selbständig machen, sondern für Möbelunternehmen als Angestellte arbeiten.

Zudem macht die gute digitale Infrastruktur die Arbeit eines schweizer Möbeldesigners in aller Welt möglich. So kann ein Designer in Zürich sitzen und für Möbelhersteller am anderen Ende der Welt entwerfen. Auch verteilte Teams innerhalb der Schweiz oder weltweit sind kein Problem, wenn die digitale Infrastruktur gegeben ist.

So kann man Möbeldesigner werden

Wer sich für den Beruf des Möbeldesigners interessiert, der hat verschiedene Möglichkeiten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen unterscheiden sich von Land zu Land, die grundlegenden Dinge, die vor allem die Eignung und persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten betreffen, sollten identisch sein.

Viele Möbeldesigner rekrutieren sich aus den Hochschulen. Vor allem Absolventen des Innendesigns und Produktdesigns finden sich unter den Möbeldesignern. Aber es gibt bereits dedizierte Studiengänge Möbeldesign. Eine eher praxisorientierte Vorgehensweise ist der Weg über eine Lehre als Schreiner. Möbelschreiner können ihre eigenen Designs umsetzen und versuchen, mit diesen Kunden zu gewinnen.

Daneben gibt es noch weitere Formalien, die vor allem die Selbständigkeit betreffen, wenn man vorhat diese anzustreben. Diese sind aber allgemeingültig für jeden Selbständigen und nicht spezifisch für den Möbeldesigner. Steuerberater und Berater für Selbständige können da weiterhelfen, den richtigen Weg zu finden.

Wichtig für sich selbst sollte sein, ob die Tätigkeit als solche Spaß macht und man auch ein gewisses Talent mitbringt. Wer die Tätigkeit irgendwann als Last empfindet, der wird unzufrieden sein. Gerade in kreativen Berufen, wie dem Möbeldesign, ist das Gift. Die Ergebnisse der Arbeit werden dann in der Folge minderwertig sein. Man wird noch unzufriedener mit seiner derzeitigen Position und damit immer schlechtere Arbeit abliefern. Ein Teufelskreis!

Deswegen ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und zu prüfen, ob man das Designen von Möbeln viele Stunden am Tag, unzählige Stunden im Monat und das über ein paar Jahrzehnte tatsächlich betreiben möchte.

Gerade, wer eher ein praxisorientierter Mensch ist und die Ergebnisse seiner Arbeit sehen möchte, sollte den Weg der Schreinerlehre gehen und ein Studium anhängen. Somit ist er in der Lage eigene Designs gleich in die Praxis umzusetzen.

Wer der Tätigkeit des Möbeldesigners als Selbständiger nachgehen möchte, der sollte prüfen, ob ihm ein solches Leben zusagt. Lange Arbeitszeiten, teilweise jahrelange Durststrecken, bis man sich den ersten Urlaub leisten kann oder nennenswert Geld zur Seite legen kann, das sind Aspekte, die einem Selbständigen nicht unbekannt sind. Wer allerdings erfolgreich ist, einen großen Kundenstamm aufgebaut hat und sich einen Namen in der Branche gemacht hat, der wird sicher ausgezeichnet davon leben können.